Heizung
Gasheizung/Ölheizung
(Brennwerttechnik)
Gasheizung
Die Gas-Brennwert-Heizung ist eine moderne Heizungsart mit sehr hoher Effizienz.
Im Gegensatz zu einer konventionellen Gas-Heizung nutzt sie zusätzlich die Wärme, die im Wasserdampf des Abgases enthalten ist. Diese Wärme stellt sie dem Heizungssystem erneut zur Verfügung – den“ Brennwert“. Bei einer herkömmlichen Gas-Heizung geht diese Wärme ungenutzt durch den Schornstein verloren. Mit einer modernen Brennwert-Heizung senken Sie Ihren Energieverbrauch nachdrücklich, Sie sparen Geld und schonen dazu noch die Umwelt.
Relativ geringe Investitionskosten und die problemlose Installation sind zusätzliche Pluspunkte.
Ölheizung
Wie auch bei der Gas-Brennwert-Heizung werden die eigenen Abgase genutzt, um zusätzliche Wärme zu gewinnen und damit Heizkosten einzusparen.Hinzu kommt, dass die aktuelle Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) vorschreibt, bis 2015 sollen alle Konstant-Temperatur-Kessel durch Niedertemperatur- oder Brennwert-Kessel ersetzt werden (alternativ eine komplett neue Energieform). Auf die effiziente Arbeitsweise der Brennwert-Heizung ist hierbei unbedingt hinzuweisen, auch wenn die Investitionskosten geringfügig höher sind. Unter Berücksichtigung der jährlichen Heizkosteneinsparungen und der laufenden Betriebskosten der Ölheizung macht sich der Brennwert-Kessel in kurzer Zeit bezahlt.
Wärmepumpen
Wärmepumpe – Die Heizung mit Zukunft
Das Thema Heizen ist für jeden Eigenheim-Besitzer und der, der es werden möchte, von großer Wichtigkeit. Heizung und Warmwasser sind für 80 Prozent des Energieverbrauchs verantwortlich, entsprechend hoch ist hier natürlich auch das Einsparpotential. Achten Sie daher beim Kauf einer Heizung auf Energieeffizienz, Umweltfreundlichkeit und Zukunftssicherheit. Eine Wärmepumpe erfüllt genau diese Eigenschaften.
Wärmepumpen schonen das Klima, denn sie nutzen geschickt das Energiepotential, was uns die Umwelt kostenlos zur Verfügung stellt. Sie gewinnt die Energie, die im Erdreich, in der Luft und im Grundwasser vorhanden ist und wandelt sie in Heizwärme um. Um die kostenlose Umweltwärme nutzbar zu machen, benötigen Wärmepumpen lediglich einen kleinen Anteil Strom für Antrieb und Pumpe. Moderne Wärmepumpen heizen sehr effizient, bereiten Warmwasser, lüften und kühlen. Sie sorgen für einen optimalen Wohnkomfort bei gut kalkulierbaren Energiekosten.
Arbeitsweise einer Wärmepumpe
Eine moderne Wärmepumpenanlage erzeugt umweltschonend und effizient Heizwärme und Warmwasser. Solange es also die Sonne, Erde und die Luft in unserer Atmosphäre gibt, können Sie erneuerbare Energie verlässlich nutzen und sich jederzeit auf ein warmes Zuhause freuen.
Die Wärmepumpe arbeitet im Prinzip wie ein umgekehrter Kühlschrank. In einem geschlossenen Kreislauf wird ein umweltverträgliches Kältemittel nacheinander verdampft, verdichtet und verflüssigt. Der durch diesen Vorgang steigende Druck führt dazu, dass auch die Temperatur des Kältemittels steigt. Auf diese Weise entstehen hohe, zum Heizen geeignete Temperaturen, die z. B. an Fußbodenheizung, Heizkörper oder Brauchwasser abgegeben werden können. Durch Nutzung der Energie aus der Umwelt und aufgrund hoher Effizienz der Wärmepumpe wird z. B. bei einem COP* von 4,3 mit
1 kWh Strom bis zu 4,3 kWh Wärmeenergie erzeugt.
*Coefficient of Performance – Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen.
Wärmequelle Luft
Die Nutzung der Umgebungsluft als Wärmequelle ist eine besonders unkomplizierte Lösung und sie kann nahezu überall erschlossen werden. Behördliche Genehmigungen sind nicht notwendig. Eine Luftwärmepumpe ist ein sehr zukunftssicheres und umweltfreundliches Heizsystem. Darüber hinaus ist der Aufwand für die Erschließung gering: Die Anlage ist schnell installiert, Erdreicharbeiten oder Brunnenbohrungen entfallen.
In Verbindung mit einem passenden Speicher sorgen die Luft-Wärmepumpen für hohen Warmwasserkomfort in Ihrem Zuhause.
Wärmequelle Erde
Eine Erdwärmepumpe wandelt die im Erdreich gespeicherte Energie in Heizwärme für Ihr Zuhause um. Eine Erdwärmepumpe erschließt die Wärme des Erdreichs auf verschiedene Arten. Neben Erdsonden und Flächenkollektoren stehen auch Brunnen zur Wahl. Für welche Erschließungsart Sie sich entscheiden, hängt von verschiedenen Faktoren ab: So spielen Ihre persönlichen Bedürfnisse ebenso eine Rolle wie die geologischen Gegebenheiten und die Größe Ihres Grundstücks.
Die Temperatur des Erdreichs bleibt das ganze Jahr über nahezu konstant 10°, so ist die Erdwärmesonde insbesondere im Winter bei tiefen Temperaturen sehr effektiv und gut für den monovalenten Betrieb geeignet. Im Sommer eignet sie sich hervorragend für die passive Kühlung.
Aufgrund der erforderlichen Bohrarbeiten ist die Installation einer Erdwärmesonde genehmigungspflichtig.
Wärmequelle Wasser
Wasser-Wärmepumpen nutzen die Energie des Grundwassers und leiten sie an Ihr Heizsystem weiter. Da unser Grundwasser ganzjährig eine konstante Temperatur hat, gehört sie mit zu den effizientesten Wärmepumpen. Um das Grundwasser nutzbar zu machen, benötigt man zwei Brunnen. Einen Saugbrunnen, um das Wasser für die Wärmeabgabe zu gewinnen, sowie einen Schluckbrunnen, der das genutzte Wasser wieder dem Erdreich zuführt. Das Grundwasser muss bestimmte Qualitätskriterien erfüllen, damit man es zur Wärmegewinnung nutzen darf. Hierfür wird in der Regel eine Grundwasseranalyse erstellt.
In Wasserschutzzonen und Wasserschutzgebieten ist der Betrieb einer Wasser-Wärmepumpe nicht erlaubt!
Ein starker Partner der Wärmepumpe ist die Photovoltaik-Anlage. Einen Teil des Betriebsstroms der Wärmepumpe gewinnt man umweltfreundlich mit der eigenen Photovoltaik-Anlage und reduziert so seine Stromkosten um bis zu 50 Prozent.
Flächenheizung
Bei der Flächenheizung unterscheidet man zwischen Fußboden- und Wandheizung.
Die Fußbodenheizung eignet sich hervorragend für den Neubau, die Wandheizung setzt man vornehmlich im Bestands- oder Altbau ein, so kann man die oftmals vorhandenen guten Böden erhalten.
Die Vorteile der Flächenheizung liegen in der gleichmäßigen und angenehmen Wärmeverteilung, der größeren Stellmöglichkeit für Möbel durch wegfallende Heizkörper und aufgrund der geringen Luftzirkulation wird weniger Staub aufgewirbelt. Somit sind sie für Hausstauballergiker und Asthmatiker besonders zu empfehlen.
Moderne Heizkessel und Wärmepumpen sind die perfekte Ergänzung zu Ihrer Flächenheizung, da der Betrieb durch eine sehr niedrige Vorlauftemperatur erfolgt. Dies macht sie besonders energiesparend.
Holzheizung
Holz-Heizungen punkten mit günstigen Verbrauchskosten und einer hervorragenden Ökobilanz. Sie sind eine hervorragende und umweltfreundliche Alternative zu fossilen Heizsystemen. Holz weist nicht nur gute Brennwerte auf und ist sehr preisgünstig, sondern gleichzeitig auch regenerativ.
Während des Wachstums nimmt der Baum das Kohlenstoffdioxid auf und bei der Verbrennung des Holzes wird es freigegeben. Das CO2 wird dann wieder von Bäumen und Sträuchern gebunden, so dass ein Kreislauf entsteht und die Emission keine Belastung für die Umwelt darstellt.
Pelletheizung
Die Pellet-Heizung heizt ohne Probleme ein Ein- oder Zweifamilienhaus. Die Pelletheizung funktioniert im Prinzip genauso wie eine konventionelle Gas- oder Ölheizung auch – durch Verbrennung eines Brennstoffes wird Energie bereitgestellt, die über den Heizkreislauf den Heizkörpern eines Gebäudes zur Verfügung gestellt wird.
Mithilfe einer Förderschnecke oder einer Saugaustragung werden die Pellets automatisch vom Lagerraum in den Brennraum befördert. Wichtigste Voraussetzung ist ausreichend Platz, denn die kleinen runden Holzpresslinge benötigen einen Lagerraum. Sinnvollerweise werden sie in einem vorgefertigten Silo oder in einem Gewebetank gelagert.
Der Platzbedarf ist vergleichbar mit dem eines konventionellen Öltanks. Je nach Wärmebedarf beträgt die Füllung eines Einfamilienhaus-Tanks rund vier bis fünf Tonnen, das entspricht dem Energiehaushalt von etwa 2.000 bis 2.500 Litern Heizöl. Legen Sie Wert auf niedrige Verbrauchskosten und eine gute Klimabilanz, so ist die Pelletheizung eine gute Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen.
Hackschnitzelheizung
Die Hackschnitzel-Heizung funktioniert ähnlich wie die Pellet-Heizung. Die durch die Verbrennung von Hackgut entstehende Wärme wird anschließend fürs Beheizen des Hauses über Wärmetauscher an den Heizungswasser-Kreislauf abgegeben oder auch für die Warmwasser-Produktion genutzt.
Da das Hackgut bei gleichem Energiegehalt ein größeres Volumen besitzt als die kleinen Holzpresslinge einer Pellet-Heizung, wird auch ein entsprechend größerer Lagerraum benötigt. Von hier aus werden die Hackschnitzel dann automatisch in den Brennkessel befördert.
Scheitholzheizung
Auch Stückholz- oder Kaminholz-Heizung genannt. Mit diesem Brennstoff werden traditionelle Kaminöfen befeuert. Bei der Stückholzheizung kommt ein Holzvergaser-Kessel zum Einsatz. In dem Holzvergaser sind die beiden Schritte der Holzverbrennung – Holzvergasung und Holzgasverbrennung – durch zwei verschiedene Brennkammern getrennt. Diese Technik garantiert der Scheitholz-Heizung einen hohen Wirkungsgrad und ist durch die geringen Emissionen sehr umweltfreundlich. Wer gerne Holzscheite stapelt, kommt bei einer Scheitholz-Heizung voll auf seine Kosten. Das Holz muss nicht nur beschafft und entsprechend gelagert werden, sondern eine manuelle Bestückung des Ofens ist Bedingung. Nur so erhält man eine wohlige Wärme im ganzen Haus.
Der Vorteil einer Scheitholz-Heizung: Das Brennholz ist praktisch überall verfügbar und muss nur eingesammelt werden.
Heizungsoptimierung
80 Prozent des Energieverbrauchs in Ihrem Haus werden für Warmwasser und Heizung benötigt. Hier lässt sich schon mit kleinem Geld große Mengen einsparen.
Durch eine professionelle Heizungsoptimierung – zum Beispiel einen hydraulischen Abgleich, neue Thermostatventile, einen Pumpentausch oder auch nur eine Rohrleitungsdämmung – sorgen Sie für einen effizienten und sparsamen Betrieb Ihrer Heizung. Die Energiekosten sinken gravierend und Ihr Wohnkomfort wird gesteigert, denn optimal eingestellte Heizungen bieten schnelle und gleichmäßige Wärme bei weniger Verbrauch.
Der Vorteil einer Heizungsoptimierung liegt ganz klar auf der Hand, mit kleinem Kosten- und Arbeitsaufwand verringern Sie Ihre Heizkosten spürbar. Kleiner Aufwand – große Wirkung!
Heizungsmodernisierung
Ihre Heizung ist deutlich in die Jahre gekommen und selbst eine Optimierung der Anlage bringt nicht die gewünschte Wirkung mit sich? Am Kessel sind Rost oder Lecks sichtbar? Dann sollten Sie über eine Heizungsmodernisierung nachdenken.
Warten Sie nicht, bis es zu einem plötzlichen Komplettausfall Ihrer Heizungsanlage kommt. Schlimmstenfalls auch noch während der Heizperiode, am Wochenende oder zu Weihnachten. Vor allem, wenn auch der Warmwasser-Bedarf über die Heizungsanlage geregelt wird. Morgens unter der kalten Dusche zu stehen, macht keinen Spaß. Nun müssen Sie unter Zeitdruck über einen Energieträgerwechsel und über die Einbindung regenerativer Energien entscheiden.
Deshalb unser Tipp: Informieren Sie sich frühzeitig, welches Heizsystem zu Ihrem Gebäude, Ihren Komfort-Vorstellungen und Ihren Lebensgewohnheiten passen könnte.
Die Investition in eine umweltfreundliche und effiziente Heizung hat gleich mehrere Vorteile: Sie steigern den Wert Ihrer Immobilie, Sie senken spürbar Ihre Energiekosten und schonen nachhaltig Ihre Umwelt. Mit einer neuen Heizungsanlage investieren Sie in die Zukunft.
Solarthermie
Die Wärme der Sonne wird von einem Kollektor auf dem Dach Ihres Hauses aufgenommen und an eine Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. Über eine Rohrleitung wird sie zum Solarspeicher transportiert und aufgeheizt.
Die Sonnenwärme kann entweder zur Warmwasserbereitung oder ergänzend zur Heizungsunterstützung genutzt werden. Für Einsteiger sind die Anlagen zur Brauchwassererwärmung besonders ideal, da sie kostengünstig und ohne großen Aufwand zu montieren sind.
Die Solarthermie ermöglicht eine umweltfreundliche Wärmegewinnung aus der Sonnenenergie. So können durch deren Einsatz die laufenden Kosten für die Energieversorgung gesenkt werden.
Warmwasser
Tägliches duschen, waschen, reinigen – Wasser steht uns immer und überall zur Verfügung und ist aus unserem Haushalt nicht mehr wegzudenken.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, woher das warme Wasser kommt und wieviel Energie dafür benötigt wird? Mit Blick auf die Energiewende und die immer weiter steigenden Erdöl- und Gaspreise, ist es wichtig zu überlegen, wie kann ich meine bestehende Warmwasserbereitung noch ökologischer und kostengünstiger gestalten.
Es gibt zwei Systeme bei der Warmwasserbereitung, einmal das zentrale und einmal das dezentrale System.
Bei der zentralen Versorgung erfolgt die Erwärmung des gesamten Warmwasserbedarfs zentral an einer Stelle. Hierfür nutzt man Warmwasserspeicher oder leistungsstarke Durchlauferhitzer, diese sind mit der Heizungsanlage verbunden. So sorgt der Heizkessel nicht nur für Heizwärme, sondern auch für warmes Wasser.
Bei der dezentralen Versorgung erfolgt die Erwärmung des Wassers direkt am Ort des Bedarfes mit Boilern oder kleinen Durchlauferhitzern.
Die Entscheidung für ein Warmwassersystem ist von mehreren Faktoren abhängig. So spielt die Anzahl der zu bedienenden Zapfstellen eine Rolle, persönliche Ansprüche, Komfort und natürlich auch die örtlichen Gegebenheiten.
Auch ein umweltbewusstes Verhalten und Umdenken, zum Beispiel den Wasserhahn beim Zähneputzen zudrehen, kann die Energiekosten nachhaltig reduzieren.
Brauchwasser-Wärmepumpe
Die Brauchwasser-Wärmepumpe, auch Warmwasser-Wärmepumpe genannt, dient ausschließlich der Bereitung von warmem Trinkwasser. Dies ist das Wasser, welches Sie zum Waschen, Duschen, in der Küche, Toilettenspülung oder sonst wo im Haus verbrauchen.
Moderne Brauchwasser-Wärmepumpen werden wegen ihrer energiesparenden und umweltfreundlichen Eigenschaften immer beliebter. Zur Erwärmung nutzen sie ausschließlich natürliche Quellen wie Erde, Wasser oder Luft und genau aus diesem Grunde macht es sie so effektiv und hilft Ihre Energiekosten zu reduzieren.
Am häufigsten nutzt man die Erwärmung über die Luft. Ideal ist ein Heizkeller, in dem ein Heizkessel steht, hier wird es nie ganz kalt und die Brauchwasser-Wärmepumpe kann der Luft einiges an Wärme entziehen. Ein zusätzlicher positiver Nebeneffekt, die Temperatur des Raumes fällt, die Raumluft wird entfeuchtet und sie beugen der Schimmelbildung vor. Clevere Hausbesitzer nutzen dabei die Abluft des Gerätes aus, so beispielsweise zum Kühlen des Weinkellers oder zur Entfeuchtung ihres Waschmaschinenraums.
Bedeutend ist die Verbindung der Brauchwasser-Wärmepumpe mit einer Photovoltaik-Anlage. Dadurch, dass Sie den Strom Ihrer Photovoltaik-Anlage selbst nutzen, können Sie nicht nur Ihre Waschmaschine, Trockner oder Geschirrspüler damit versorgen, sondern natürlich auch den Warmwasserspeicher Ihrer Brauchwasser-Wärmepumpe. So verbessern Sie nachdrücklich Ihre Eigenverbrauchsquote und der Strom wird sinnvoll im eigenen Haus genutzt und muss nicht teuer eingekauft werden.
Wohnraumlüftung
Mit einer Wohnraumlüftung schaffen Sie ein energieschonendes, gesundes und erfrischendes Raumklima. Sie schützen Ihr Zuhause vor Schimmelbildung, Feuchtigkeit, schlechten Gerüchen und Lärm. Ein Feinfilter verhindert das Eindringen von Pollen, Feinstaub und Außenschadstoffen und sorgt so für eine gesunde Luftzirkulation ohne Fensterlüftung. Allergiker können endlich aufatmen. Selbst das Einbruchrisiko wird dank der geschlossenen Fenster entscheidend verringert.
Eine Wohnungslüftung kann als zentrale und dezentrale Systemlösung realisiert werden.
Die zentrale Lüftung hat sich vor allem in Neubauten bewährt und sorgt dort für den nötigen Luftwechsel. Die dezentrale Wohnungslüftung empfiehlt sich bei der Modernisierung von Altbauten, da sie im Nachhinein leichter zu realisieren ist, als ein zentrales System.
Durch die Investition in eine Wohnungslüftung verringern sich die Lüftungswärmeverluste und somit natürlich auch Ihre Heizkosten, Ihre persönliche Energiebilanz verbessert sich nachhaltig.
Service und Wartung
Der Besuch Ihres Schornsteinfegers ersetzt keine Heizungswartung. Er misst lediglich Emissionen und Abgasverluste und prüft, ob Ihre Heizungsanlage die gesetzlichen Grenzwerte einhält. Besteht Ihre Heizung die „Schornsteinfeger-Prüfung“, so ist dies für viele die Bestätigung, dass Ihr Heizkessel dem Stand der Technik entspricht und optimal arbeitet. Dies ist allerdings ein Irrtum, denn die Abgaswerte sagen nichts über die tatsächliche Effizienz Ihrer Heizungsanlage aus.
Die Funktionsprüfung der Regelung und Sicherheitseinrichtungen, die Kontrolle und Erneuerung von Verschleißteilen wie Pumpen, Düsen oder Filter, das Nachfüllen von Heizwasser, Kessel-, Brenner-, und Heizkörper-Reinigung, stellen sicher, dass Ihre Heizung optimal und effizient arbeitet.
Mit einer Wartung schonen Sie Ihren Geldbeutel und die Umwelt.
Heizungs-Check
Wissen Sie eigentlich, wie effizient Ihr Heizsystem wirklich arbeitet?
Dies lässt sich mit einem Heizungs-Check ganz leicht herausfinden. Die energetische Effizienz und das Einsparpotential Ihrer bestehenden Heizungsanlage werden ermittelt.
Besonders bei alten Heizkesseln lassen sich bekannte Problemstellen – Wärmeverlust über die Kesseloberfläche, zu hohe Heizwassertemperaturen oder eine zu große Heizleistung – schnell finden.
Systematisch werden die energetischen Schwachstellen des Kessels, sowie des gesamten Heizsystems, analysiert. Von der Wärmeerzeugung über die Wärmeverteilung bis hin zur Wärmeübergabe an den Raum.
Heizungsanfrage
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